"Oscar Peterson hatte es, Erroll Garner, Chick Corea. Entscheidend ist der Groove! Darum spiele ich so gerne mit Dir…"
Dennis Mackrel
– Vincent Herring
– Stereo
– Allaboutjazz.com
– Reinhard Köchl
Martin Sasse hat im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Größen im internationalen Jazz zusammengearbeitet und zählt lange schon selbst zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa. Er hat über zwanzig Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und spielt als Gast auf zahllosen Aufnahmen und bei Konzerten weltweit. Legenden des Jazz prägten seinen Weg, darunter Steve Grossman, Al Foster, Lee Konitz und Jimmy Cobb. Für Billy Cobham und Hiram Bullock wechselte er vom Piano an die Hammond B3 und präsentierte sich als hervorragender Organist.
Das Martin Sasse Trio besteht in wechselnden Formationen bereits seit dreißig Jahren. Schon das erste Album „Here we come“ (2000) erhielt international beste Kritiken. Auf späteren Alben sind Vincent Herring, Miles Davis-Saxophonist Steve Grossmann, Peter Bernstein oder Harry Allen zu hören. Für das Album „Good Times“ mit Charlie Mariano erhielt das Trio den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.
Sasse spielte außerdem Tourneen und Konzerte, u.a. mit Dick Oatts, Joe Magnarelli, Ralph Moore, Dusko Gojkovich, Rick Margitza, Joe Magnarelli, Dennis Mackrel, Don Menza, Tom Brechtlein, Benny Bailey, Eric Alexander, Steve Davis, Bob Mintzer, John Fedchock, Gary Smulyan, Tony Lakatos, Hendrik Meurkens und war Pianist in Till Brönners Reihe „Talking Jazz“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. Er begleitete große Stimmen wie Jane Monheit, Roberta Gambarini, Tierney Sutton, Janis Siegel, Bobby McFerrin und die „New York Voices". Zu seinen regelmäßigen Partnern gehören Harry Allen, Scott Hamilton, Peter Bernstein und Philip Catherine.
Auch mit Weltstars aus Pop und Klassik hat Martin Sasse zusammengearbeitet, darunter Johnny Logan, Tommy Emmanuel oder Chris de Burgh. Er trat mehrmals in TV-Shows mit Jose Carreras auf und spielte mit Sting und den Bochumer Symphonikern auf die Europatournee „Symphonicity“. Mit Helge Schneider, Udo Jürgens und Udo Lindenberg gehörten auch einige der größten deutschsprachigen Entertainer zu seinen Spielpartnern. Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wie Anne-Sophie Mutter, Erivan Haub, Berthold Beitz oder der DFB, erfreuten sich ganz persönlich an Sasses Künsten.
Der hochgelobte Film „Blue“, der auf der Bremer „Jazzahead“ uraufgeführt wurde, begleitete über zwei Jahre Sasses musikalische Leben, u. a. im legendären Jazzclub „Smalls“ in New York und den berühmten Annex Sound Studios in Tokio. Seine Konzertreisen haben ihn durch ganz Europa, die USA, nach Asien und Afrika geführt.
Seit 2024 ist Martin Sasse Professor für Jazzklavier und Jazzkomposition an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Neben seiner Konzert- und Lehrtätigkeit ist er Co-Founder des Labels „JazzJazz Records“, künstlerischer Leiter des Kölner Jazzclubs „King Georg“ und „Yamaha Artist“.